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10.05.2017

Neuer Feuerwehr-Einsatzleitwagen und zwei neue Notstromanhänger offiziell in Dienst gestellt

Am Sonntag, 7. Mai 2017, wurde der neue Einsatzleitwagen (ELW-1) der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau seiner Bestimmung übergeben. Der ELW wird künftig im gesamten Stadtgebiet ausrücken und es ermöglichen, ausgestattet mit modernster Funk- und EDV-Technik im Einsatzfall vor Ort alle erforderlichen Einsatzmittel und -maßnahmen zu koordinieren.

Die Kosten für die Neuanschaffung des Fahrzeuges vom Typ Mercedes Benz beliefen sich auf rund 113.000 Euro, woran sich der Freistaat Bayern mit einem Festzuschuss von 30.000 Euro beteiligte. Eine durch die Umstellung auf Digitalfunk nötige Umrüstung des Vorgängerfahrzeuges wäre unwirtschaftlich gewesen. Stattdessen wurde das Altfahrzeug, Baujahr 2001, umgebaut. Es dient nunmehr der Freiwilligen Feuerwehr Albstadt als Mannschaftstransportwagen.

Zur Sicherstellung der Stromversorgung in besonderen Objekten im Alzenauer Stadtgebiet wurden außerdem zwei Notstromaggregate angeschafft. Sie können im Ernstfall, wie im städtischen Katastrophenschutzkonzept vorgesehen, das Rathaus, das Feuerwehr-Gerätehaus oder eine Mehrzweckhalle mit Strom versorgen. Die Gesamtkosten für die beiden Aggregate, die mobil einsetzbar sind und sich deshalb auf Anhänger befinden, beliefen sich auf rund 175.000 Euro. Diese Summe musste komplett aus der Stadtkasse finanziert werden.

Die kirchliche Segnung des neuen Einsatzleitwagens sowie der Notstromaggregate übernahmen Diakon Helmar Brückner und Pfarrer Manfred Dietrich. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau Frank Ritter hatte zu Beginn der Übergabefeier im Feuerwehr-Gerätehaus die Beschaffungschronologie sowie die technische Ausstattungen der Neuanschaffungen vorgestellt. Bürgermeister Dr. Alexander Legler nahm die Gelegenheit wahr, sich in seiner Ansprache ausdrücklich bei allen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz gegen das Hochwasser von vergangener Woche zu bedanken: „Ihr seid alle Helden des Alltags, die Ihr Euch des Respekts sowie der Wertschätzung für Euer Engagement versichert sein dürft und zwar nicht nur für das, was erst jüngst von euch über unzählige Stunden sowie auch im Anschluss an Aufräumarbeit geleistet worden ist. Ich wünsche mir, dass Euch und allen Katastrophenschützern immer wieder die Anerkennung und Wertschätzung sowie der Respekt entgegen gebracht wird, der Euch gebührt und zwar nicht erst dann, wenn es zum Einsatz kommt“. Gruß- und Dankesworte an alle Einsatzkräfte entboten auch Landtagsabgeordneter Peter Winter sowie Kreisbrandrat Karlheinz Ostheimer.

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