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06.08.2018

Das Spessart-Gymnasium Alzenau ist Fairtrade-Schule

Nach der Karl-Amberg-Mittelschule ist nun auch das Spessart-Gymnasium Alzenau zur Fairtrade-Schule ernannt worden. Im Rahmen des diesjährigen Sommerfests am 20. Juli 2018 wurde die Schule unter Beisein von Bürgermeister Dr. Alexander Legler und Vertretern der Fairtrade-Steuerungsgruppe bzw. des Weltladenvereins durch die Referentin von Transfair e.V., Frau Buda-Friedrich, ausgezeichnet.

Während der kurzen Zeremonie wies die Leiterin des Arbeitskreises Fairtrade am SGA zunächst darauf hin, dass die Initiative dieser Bewerbung vor gut einem Jahr aus den Reihen der Schülerinnen und Schüler kam. Ihnen war es wichtig, die Idee des fairen und den Prinzipien der Nachhaltigkeit verbundenen Handelns im Schulalltag zu verwurzeln und aktiv zu leben. Schülerinnen und Schüler stellten während der Feier einige Projekte vor, die es im vergangenen Jahr am Spessart-Gymnasium gab: In enger Kooperation mit den jeweiligen Partnern setzte man durch, dass vermehrt fair gehandelte Lebensmittel im schulischen Essensangebot Verwendung finden. Zahlreiche Lehrkräfte ließen das Thema in ihren Unterricht einfließen. Im Rahmen des Kunstunterrichts entstand beispielsweise eine schuleigene, faire Stofftasche, Schülerinnen und Schüler gestalteten ein Schaufenster des Weltladens oder machten sich bei einem fairen Frühstück Gedanken zum Thema fairer Handel und Globalisierung.


Die Referentin Frau Buda-Friedrich hob in ihrer Rede die Vielzahl der umgesetzten Projekte hervor und forderte die Schule auf, jetzt in ihren Bemühungen nicht nachzulassen, sondern den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Sie betonte gleichzeitig auch, dass der Fairtrade-Gedanke weiter greift als der bloße Konsum von fairem Kaffee oder fairen Bananen. Es geht vielmehr um faire Chancen für Produzenten im globalen Süden, gleichzeitig aber auch um die Bewusstmachung von Nachhaltigkeit und Regionalität auf Seiten der Konsumenten, was zur Sicherung der Lebensgrundlage von Menschen in den Produktionsländern aber auch vor Ort beiträgt.

Neben der Urkunde konnte sich die Schule noch über drei weitere Fairtrade-Fußbälle der Stadt Alzenau freuen, die der Weltladen auf Vorschlag der Steuerungsgruppe gestiftet hatte. Die Vertreter der Fairtrade-Stadt Alzenau, allen voran Herr Dr. Legler, stellten die Wichtigkeit heraus, dass Schulen, junge Menschen zu aktivem und reflektierendem Handeln in Bezug auf dieses Thema anregen und freuten sich, dass das Spessart-Gymnasium nun zu einer weiteren Institution in Alzenau geworden ist, die dem Fairtrade-Gedanken einen großen Stellenwert beimisst.

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