Stadt Alzenau ehrt langjährige Mitarbeiter: Dienstjubiläum der Kinderpflegerinnen Ellen Freund und Priska Trageser sowie des Bauzeichners Thomas Kihn
Mit den Kinderpflegerinnen Ellen Freund und Priska Trageser sowie dem Bauzeichner Thomas Kihn konnten vor kurzem drei langjährige Bedienstete der Stadt Alzenau ein Dienstjubiläum feiern. Die Jubilare wurden am Dienstag, 20. Januar 2015, für ihre 25-jährige Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst von Bürgermeister Dr. Alexander Legler ausgezeichnet. Bei der Feierstunde im Rathaus würdigte der Bürgermeister die Leistungen der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dabei blickte er auf den jeweiligen beruflichen Werdegang zurück und bedankte sich für deren Treue und Engagement.
Ellen Freund begann nach ihrer Schulzeit im September 1971 mit der Ausbildung zur Kinderpflegerin an der Fachschule für Hauswirtschaft und Kinderpflege in Aschaffenburg. Nach zweijähriger erfolgreicher Ausbildung wurde sie zum 1. September 1973 im Katholischen Kindergarten Dettingen angestellt. Bis August 1987 war sie in dieser Einrichtung als Kinderpflegerin tätig. Ab. 2. Januar 1990 wurde sie im Rahmen einer Teilzeitbeschäftigung als Kinderpflegerin für die Kindertagesstätte „Kinderkiste“ Albstadt eingestellt. Zunächst war Ellen Freund mit 20 Wochenstunden beschäftigt. Bedingt durch die flexiblen Buchungszeiten für Betreuungsstunden der Kinder müssen auch die Personalstunden der jeweiligen Einrichtung nachgeführt werden, so dass sich die Arbeitszeit von Ellen Freund immer wieder änderte. Sie zeigte dabei das notwendige Maß an Flexibilität.
Ellen Freund findet immer guten Kontakt zu den Kindern. Durch ihre offene Art und ihr Einfühlungsvermögen ist sie bei Kindern und Eltern gleichermaßen beliebt. Die Leiterin der Einrichtung und die Kolleginnen schätzen zudem ihre Persönlichkeit und Fachkompetenz.
Bürgermeister Dr. Alexander Legler dankte der Jubilarin für ihren engagierten Einsatz und wünschte für die Zukunft weitere gute Zusammenarbeit, insbesondere zum Wohle der betreuten Kinder.
Priska Trageser begann ebenfalls unmittelbar nach ihrer Schulzeit im September 1972 mit der Ausbildung zur Kinderpflegerin an der Fachschule für Hauswirtschaft und Kinderpflege in Aschaffenburg. Im Anschluss an ihre zweijährige erfolgreiche Ausbildung wurde sie von der Stadt Alzenau angestellt und als Kinderpflegerin in Vollzeit zunächst in der Kindertagesstätte „Am Hauckwald“ in Alzenau eingesetzt. Ab September 1975 wechselte sie in die Kindertagesstätte „Zauberwald“. Aus familiären Gründen schied Priska Trageser im Mai 1986 aus dem Beschäftigungsverhältnis aus. Als Kinderpflegerin für die Kindertagesstätte „An der Kahlaue“ im Stadtteil Kälberau kehrte sie nach der Familienpause am 2. Januar 1990 als Halbtagskraft zur Stadt Alzenau zurück
Priska Trageser wird von ihren Vorgesetzten, Kolleginnen und den Eltern aufgrund ihres einfühlenden Umgangs mit den Kindern sowie ihrer Fachkompetenz sehr geschätzt. Geduld und Geschick mit den Kleinkindern zeichnen sie aus. Bürgermeister Dr. Legler dankte der Jubilarin für ihren engagierten Einsatz in der vergleichsweise kleinen Kinderbetreuungseinrichtung im Stadtteil Kälberau und wünschte für die Zukunft weitere gute Zusammenarbeit, insbesondere zum Wohle der betreuten Kinder.
Thomas Kihn begann am 1. September 1976 seine dreijährige Ausbildung zum Bauzeichner bei der Stadt Alzenau. Zur Ausbildung gehörte auch die sogenannte „Baustellenausbildung“, bei der über einen Zeitraum von neun Monaten die praktische Baustellentätigkeit vermittelt wird. Diesen Einblick erhielt er bei den Baufirma Peter Kreßlein Alzenau und der Philipp Holzmann AG, Niederlassung Würzburg, die zu diesem Zeitpunkt mit dem Umbau und der Erweiterung der Kläranlage Alzenau beschäftigt war.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung wechselte Thomas Kihn in die Selbständigkeit. In dieser Zeit war er im pazifischen Raum und auf dem amerikanischen Kontinent in verschiedenen Sparten tätig.
Ab Januar 1990 war in der städtischen Bauverwaltung die Stelle des Bauzeichners neu zu besetzen. Thomas Kihn kehrte zunächst in einem befristeten Arbeitsverhältnis zur Stadt Alzenau zurück. Ab Januar 1993 wurde er in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen und kann heute auf eine ununterbrochene 25-jährige Beschäftigungszeit bei der Stadt Alzenau zurückblicken.
Zu seinen Aufgaben in der Bauverwaltung zählt neben den zahlreichen Aufgaben eines Bauzeichners, zwischenzeitlich auch unter Einsatz von Zeichensoftware (CAD), die Erstellung der Bauwerksbücher für städtische Gebäude und bis vor kurzem die Durchführung von Feuerbeschauen gemeinsam mit der Feuerwehr und dem zuständigen Kaminkehrer.
Seine Aufgaben nimmt er pflichtgemäß war. Bei den Vorgesetzten und im Kollegenkreis ist er als äußerst hilfsbereit bekannt.
Bürgermeister Dr. Legler bezeichnete das Engagement von Thomas Kihn und die lange Treue zur Stadt Alzenau als besonders anerkennenswert.