Bürgerwerkstatt: Viele Anregungen für den Radverkehr in Alzenau
Ungefähr 25 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung von Bürgermeister Stephan Noll zur Bürgerwerkstatt „Radwegekonzept“ am Samstag, 3. Juli 2021, in die Räuschberghalle Hörstein.
Zu Beginn der Veranstaltung erläuterte Frank Gericke von Modus Consult den Status Quo zu den bisherigen Erkenntnissen rund um das Radwegekonzept der Stadt Alzenau. So konnte beispielsweise festgestellt werden, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen den Wegen von Freizeitradlern und Pendlern gibt. Von großer Bedeutung sei auch die eindeutige Wegeführung, um Ortsfremden zu ermöglichen, den richtigen Weg intuitiv zu finden.
Radwegekonzept der Stadt Alzenau (pdf, 3 MB)
In der anschließenden Diskussion erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Gruppen Vorschläge zur Optimierung des bestehenden Radwegekonzepts. Es wurden Fragen erörtert, inwieweit welche Radroute für den Pendlerverkehr/für Schüler und den Freizeitverkehr geeignet ist und welche Konflikte und Gefahrenstellen für das Radwegekonzept besonders wichtig seien.
Jede Gruppe stellte abschließend ihre Ergebnisse vor. Das Planungsbüro Modus Consult übernimmt alle erarbeiteten Infos und Anregungungen in ihre Analyse und prüft deren Realisierungsmöglichkeiten und Kosten. Ein entsprechender Vorschlag wird den Gremien voraussichtlich im September vorgestellt.
Im Anschluss an die Bürgerwerkstatt lud Bürgermeister Stephan Noll noch zum Anradeln ein. Anlässlich der Aktion STADTRADELN, bei der auch die Stadt Alzenau teilnimmt, konnte er so mit ca. 30 teilnehmenden Radlerinnen und Radlern die ersten Kilometer für Alzenau sammeln. Seine Tour führte von der Räuschberghalle im Stadtteil Hörstein über den Tannenhof nach Wasserlos und Alzenau bis hin zum Generationenpark.