E-Ladesäule am Burgparkplatz geht in Betrieb

Hier können ab sofort zwei Elektrofahrzeuge geladen werden. Die beiden vorgesehenen Parkplätze sind ausschließlich für Fahrzeuge mit dem klimafreundlichen Antrieb reserviert. Die neue Ladesäule ist ein gutes Beispiel dafür, wie eng die Stadt und die Energieversorgung Alzenau (EVA) zusammenarbeiten: Die Planung, die Beantragung staatlicher Fördergelder und der Bau fielen in den Aufgabenbereich der Stadtverwaltung, Elektroanschluss/-installation und Betrieb liegen in der Verantwortung der EVA. Zur Finanzierung trug außerdem auch der Solarverein mit einer Spende bei.

(v.l.n.r.) Bernd Handlbichler (Abt. Umwelt und Forsten, Stadt Alzenau), Leonhard Schultes (EVA Alzenau), Dr. Alexander Legler, Stephan Schmauder (Vorsitzender des Solarvereins Alzenau), Rolf Freudenberger (Geschäftsführer, EVA Alzenau)

Die neue Ladesäule hat eine Leistung von bis zu 50 Kilowatt, was eine relativ kurze Ladezeit ermöglicht. In den nächsten Wochen ist der Strom zudem kostenlos. Nach der Einführungsphase wird der getankte Strom dann zu einem pauschalen Ladepreis in Rechnung gestellt. "Immer noch ist das Ladenetz in Deutschland lückenhaft, umso wichtiger ist es für die Stadt und die EVA, Alzenau in Sachen Elektromobilität fit für die Zukunft zu machen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen", betont EVA-Geschäftsführer Rolf Freudenberger.

Technische Daten:

- Steckertypen:  Typ 2, Combo 2 und Chademo
- Ladesäule EBG compleo
        AC 1* 22 kW; 1 * 43 kW
        DC 50 kW

Kosten:

- Ladestation liefern und installieren: ca. 43.000 Euro

- Förderung Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: ca. 14.000 Euro

- Förderung Solarverein: ca. 5.700 Euro

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