Inklusionsspaziergang am 12. Oktober 2024 im Stadtteil Michelbach
Viele Menschen haben besondere Bedürfnisse und sind beispielsweise mit Rollatoren, im Rollstuhl oder mit Kinderwägen unterwegs. Aber auch Kinder auf dem Schulweg oder Menschen mit Hör- oder Sehbehinderung stehen oft Herausforderungen gegenüber. Im Rahmen eines Inklusionsspaziergangs durch den Ortskern von Michelbach wurden am Samstag, 12. Oktober 2024, daher verschiedene Stellen in Augenschein genommen, die schwierig zu passieren sind oder sogar potentielle Gefahren darstellen.
Rund 20 Interessierte folgten der Einladung des Inklusionsteams der Stadt Alzenau und des Vereins unBehindert miteinander leben. Begutachtet wurden – zu Fuß, mit Rollstuhl, Rollator, Boller- und Kinderwagen – beispielsweise Engstellen an Gehwegen, schwer einsehbare Kreuzungsbereiche oder Unebenheiten auf Fußwegen.
Auch für Bürgermeister Stephan Noll war klar, dass an einigen Stellen Handlungsbedarf besteht. Im Rahmen des Spaziergangs wurde eine Fotodokumentation erstellt und entsprechende Stellen in einem Protokoll festgehalten.
Im Nachgang fand Anfang November bereits ein erstes Gespräch der Inklusionsbeauftragten der Stadt Alzenau, Sabina Prittwitz, der Vorsitzenden des Vereins unBehindert miteinander leben, Brigitte Grebner, und dem städtischen Bauamt statt, um möglichst unkomplizierte und kurzfristige Lösungsansätze zu finden.
Die ausführlichen Ergebnisse sind in nachfolgendem zusammengefasst.
Protokoll zum Inklusionsspaziergang im Stadtteil Michelbach (pdf, 129 kB)
Karte mit der Route und den Stationen (pdf, 1,2 MB)
Impressionen